Auskopplung der Pflegepersonalkosten lässt viele Fragen offen
Das am Freitag verabschiedete Gesetz zur Stärkung des Pflegepersonals (PpSG, Pflegepersonalstärkungsgesetz) soll den Arbeitsalltag der Pflegekräfte in Deutschland verbessern.
Das am Freitag verabschiedete Gesetz zur Stärkung des Pflegepersonals (PpSG, Pflegepersonalstärkungsgesetz) soll den Arbeitsalltag der Pflegekräfte in Deutschland verbessern.
Nach langem politischen und gesellschaftlichen Ringen wurden am 21.09.2018 zwei wichtige Verordnungen zum Pflegeberufegesetz im Bundesrat beschlossen: die Verordnung über die Finanzierung der beruflichen Ausbildung nach dem Pflegeberufegesetz sowie zur Durchführung statistischer Erhebungen (Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung – PflAFinV) und die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe (Pflegeberufe-Ausbildungs- und –Prüfungsverordnung – PflAPrV).
Seit dem 15. August 2018 können deutsche Krankenhäuser und -kassen Qualitätsverträge zur besseren Patientenversorgung anbahnen.
Ein Bereich dieser Qualitätsverträge stellt die Versorgung von Menschen mit geistigen Behinderungen oder schweren Mehrfachbehinderungen dar.
Der DEKV hat fünf Bereiche definiert, in denen sich die Versorgung dieser Patientengruppe verbessern muss.
Im Vorfeld der Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) am 28. und 29. September 2017 äußert sich Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV), zur Erprobung der Qualitätsverträge:
Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) hat am Abend des 11. September 2017 in der Marktkirche Hannover die Rolle evangelischer Krankenhäuser in der heutigen Gesundheitsversorgung diskutiert.
Der DEKV setzt sich für eine Medizin ein, die sich der Achtung der Würde, der Integrität und der sozialen Bezogenheit des einzelnen Menschen unter allen Umständen verpflichtet weiß und von daher auch Grenzen für ihr Handeln gewinnt und respektiert. Das gilt in besonderer Weise für die Transplantationsmedizin.
Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) fördert mit einem am 9. Mai 2017 veröffentlichten Empfehlungspapier die Etablierung demenzsensibler Strukturen in seinen Mitgliedskrankenhäusern. Unter Mitwirkung einer Expertengruppe präsentiert der Verband sechs zentrale Überlegungen, die für demenzsensible Krankenhäuser unverzichtbar sind.
Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) engagiert sich mit seinem Projekt „Wissenstransfer: Demenzsensibles Krankenhaus“ für die Etablierung demenzsensibler Strukturen in seinen Mitgliedseinrichtungen.
Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV), äußert sich anlässlich der Vorstellung des Krankenhaus-Reports 2017 zum Thema Mindestmengen:
Werdende Eltern entscheiden sich immer öfter für konfessionelle Krankenhäuser als Entbindungsort: Der aktuellen Erhebung des Babynahrungsmittelherstellers „Milupa“ zufolge stieg die Zahl der Geburten in kirchlichen Einrichtungen im Jahr 2016 um mehr als 11 000 auf insgesamt fast 270 000 Geburten an. Demnach finden deutschlandweit 36 Prozent aller Entbindungen in Kliniken christlicher Träger statt.