Hebammenreformgesetz sichert enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis

10. April 2019 in Presse

Hebammen müssen in Deutschland ab dem Jahr 2021 ein duales Studium absolvieren. So sieht es der Referentenentwurf zur Reform der Hebammenausbildung vor, der eine Richtlinie der Europäischen Union aus dem Jahr 2005 und 2013 umsetzt. Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e. V. (DEKV) lobt beim Parlamentarischen Frühstück „Hebammenausbildung – quo vadis?“ am 10. April 2019 die enge Verzahnung von wissenschaftlicher Lehre und praktischer Studienphase im Krankenhaus.

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Diakonie Deutschland und DEKV fordern Finanzierungssicherheit für die akademische Ausbildung der Hebammen

9. April 2019 in Presse

Der Referentenentwurf zur Reform der Hebammenausbildung (Hebammenreformgesetz) sieht die Einführung eines dualen Studiums vor, das eine wissenschaftliche Qualifikation mit einer berufspraktischen Ausbildung verbindet. Bei der heutigen Verbändeanhörung zum Hebammenreformgesetz im Bundesministerium für Gesundheit begrüßten der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e. V. (DEKV) und die Diakonie Deutschland die Ausgestaltung als praxisintegrierendes Studium.

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Fast jedes fünfte evangelische Krankenhaus unter weiblicher Leitung

6. März 2019 in Presse

Ein Thema am Weltfrauentag, der weltweit am 08. März Aufmerksamkeit auf die Belange der Frauen lenkt, ist die berufliche Teilhabe und die Gleichbehandlung von Frauen und Männern im Beruf. Ein Blick in die Krankenhäuser zeigt: Gesundheitspersonal ist überwiegend weiblich. Im Jahr 2017 waren von den 1.155.000 Beschäftigten rund 75 Prozent Frauen.1 Während bei den Ärzten der Frauenanteil im Jahr 2017 bei rund 46 Prozent2 lag, ist der Frauenanteil in der Pflege deutlich höher.

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Ausbildungsoffensive Pflege

30. Januar 2019 in Presse

DEKV begrüßt die verbindlichen Ziele für die Pflege-Ausbildung und will die Quote der Ausbildungsabbrüche senken

„Die geplante Steigerung der Zahl der schulischen und akademischen Auszubildenden und der Ausbildungsplätze in der Pflege um 10 Prozent bis 2023 unterstützen die evangelischen Krankenhäuser ausdrücklich“, erklärt Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV).

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Dekade gegen den Krebs: Patienten brauchen Spitzenmedizin ebenso wie Zuwendung

29. Januar 2019 in Presse

Die Diagnose Krebs ist für die Betroffenen und ihren An- und Zugehörigen meist mit vielen Fragen, Unsicherheiten und konkreten Ängsten verbunden: Welche Behandlungen sind notwendig? Wie stehen die Chancen, dass die Therapie Erfolg hat? Sind meine Angehörigen finanziell versorgt und gut begleitet? Eng verknüpft mit der Frage nach dem Therapieerfolg ist die Angst vor dem Tod: Krebs stellte mit rund 231.000 Todesfällen im Jahr 2016 nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland dar.

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DEKV gratuliert Annegret Kramp-Karrenbauer zum Parteivorsitz und fordert im Krankenhaus statt Bürokratie ein Zurück zum Menschen

7. Dezember 2018 in Presse

Die Gratulation zur heutigen Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur Vorsitzenden der CDU Deutschlands verbindet Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes, mit klaren gesundheitspolitischen Forderungen:

„Die evangelischen Krankenhäuser gratulieren Annegret Kramp-Karrenbauer zu ihrer Wahl als Parteivorsitzende der CDU Deutschlands. Wir wünschen ihr für dieses wichtige Amt den notwendigen Weitblick, geschicktes Durchsetzungsvermögen, unermüdliches Zusammenhalten und Gottes Segen.

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Ältere Notfallpatienten

29. November 2018 in Positionen

Die Neustrukturierung der Notfallversorgung in Deutschland muss den Blick auch auf eine zunehmend wichtige Patientengruppe lenken: die älteren wie auch kognitiv eingeschränkten Notfallpatienten und ihre An- und Zugehörigen. Knapp ein Drittel aller Patienten in Notaufnahmen ist über 70 Jahre alt. Notaufnahmen im Krankenhaus fungieren oftmals als wegweisende Weichensteller für die anschließenden stationären oder auch ambulanten weiterführenden Versorgungsprozesse. Unter den gegenwärtigen Zuständen ist es für die Krankenhäuser besonders herausfordernd, eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Versorgung älterer Patienten in den Notaufnahmen sicherzustellen.

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Ältere Notfallpatienten qualifiziert versorgen

28. November 2018 in Presse

Notaufnahmen in Krankenhäusern sind Anlaufstellen für Menschen, die in einer akuten gesundheitlichen Notsituation sind. Steigende Patientenzahlen in den letzten Jahren sorgen dafür, dass Zeit und Aufmerksamkeit für die Hilfesuchenden knapp sind. Dies trifft vor allem die besonders schutzbedürftigen Patientengruppen, wie die mehr als 4 Millionen Notfallpatienten über 65 Jahren, die jedes Jahr in deutschen Notaufnahmen versorgt werden. Ein Drittel aller Notfallpatienten ist über 70 Jahre alt. Ein großer Teil der besonders betreuungsbedürftigen älteren Notfallpatienten wird in evangelischen Krankenhäusern versorgt. Um diese Patientengruppe bedarfsgerecht versorgen zu können, fordert der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e.V. (DEKV) eine Verbesserung der Rahmenbedingungen bei Struktur, Finanzierung, Forschung und Weiterbildung für die Notaufnahmen.

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