Der 17. September ist in diesem Jahr erstmals der Welttag der Patientensicherheit. Ziel dieses Aktionstages ist es, positive Veränderungen in der Versorgung anzustoßen.
DEKV zur Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen: Das Patientenwohl muss im Mittelpunkt stehen
13. September 2019 in PresseDie Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen muss sich verändern, denn der Überversorgung in Ballungszentren stehen weiße Flecken in der Versorgung in zumeist ländlichen Regionen gegenüber. Daher fordert das Gutachten zur Krankenhausplanung in NRW, das Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann gestern den Krankenhausmanagern seines Bundeslandes im Essener Kongresszentrum präsentierte, einen Abbau der Überversorgung einerseits und eine Stärkung der wohnortnahen Versorgung in ländlichen Gebieten.
Drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung sind die Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe in fast allen ländlichen Kreisen, aber auch den meisten Städten Ostdeutschlands schlechter als in anderen Regionen. Sie teilen dieses Schicksal mit den Bewohnern einiger westdeutscher Städte, vor allem im Ruhrgebiet, aber auch im Südwesten von Rheinland-Pfalz, im Saarland sowie in Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Pflegeschülerinnen des Aachener Luisenhospitals diskutieren mit Bundespflegebevollmächtigtem
„Schön, dass Sie wieder da sind, freuen sich meine Patientinnen und Patienten oft, wenn ich ins Zimmer komme. Dann weiß ich: Ich habe alles richtig gemacht mit der Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin“, verrät Tamara Natschke, Pflegeschülerin im 2. Ausbildungsjahr der Christlichen Bildungsakademie für Gesundheitsberufe Aachen GmbH (CBG) am Luisenhospital.
Qualitätsverträge: DEKV fordert mehr Tempo und Engagement von den Krankenkassen
15. August 2019 in PresseMit dem Ziel, die Versorgung von Menschen mit Behinderungen im Krankenhaus zu verbessern, können seit dem 15. August 2018 Qualitätsverträge zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen verhandelt und abgeschlossen werden. Sie sollten ab dem 1. Juli 2019 gelten und bis Ende Juni 2023 laufen, um anschließend evaluiert zu werden.
DEKV fordert Modernisierung der Parameter des vorgeschlagenen Pflegepersonalbemessungsinstruments
13. August 2019 in PresseAuf der heutigen Pressekonferenz präsentierten die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat (DPR) und die Vereinte Dienstleistungsgesellschaft ver.di die Eckpunkte für die Entwicklung eines Instruments zur Bemessung des Pflegepersonalbedarfs und der Pflegepersonalausstattung für alle bettenführenden Bereiche deutscher Krankenhäuser.
Gesundheitszentrum für ältere Patienten – MdB Henke zu Besuch im Luisenhospital
9. August 2019 in AktuellesDer CDU-Bundestagsabgeordnete Rudolf Henke nutzte die Sommerpause im August 2019, den seit Ende 2018 amtierenden Vorstandsvorsitzenden Ralf Wenzel kennenzulernen und sich über die Strategie des Luisenhospitals in Aachen zu informieren.
Erhalten Sie hier Eindrücke der Veranstaltung!
Unter dem Motto „Von der Innovation zum Impact: Ist Digitalisierung alles? Personal ist alles!“ fand die DEKV Jahrestagung am 16./17. Mai 2019 mit über 120 Teilnehmenden in Berlin statt.
Intensiv und kontrovers diskutierten die Entscheiderinnen und Entscheider aus den evangelischen Krankenhäusern die Herausforderungen wie auch die Chancen digitaler Transformation mit den Referenten der Tagung: Prof. Dr. Bertram Häussler, Leiter IGES Institut GmbH, Dr. Pablo Mentzinis, Dr. Eduard Hergenreider, beide SAP SE und Prof. Dr. Gert Antes, ehem. Wissenschaftlicher Vorstand der Cochrane Deutschland Stiftung. Erfahren Sie mehr!
Der DEKV trauert um seinen ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Pastor Dr. Wolfgang Helbig
22. Juli 2019 in PresseAm 13. Juli 2019 verstarb der ehemalige Vorsitzende des Vorstandes des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes e.V. (DEKV), Dr. Wolfgang Helbig, im Alter von 86 Jahren in Hannover.
MDK-Reformgesetz vernachlässigt die Folgen des demografischen Wandels in Deutschland
17. Juli 2019 in PresseEin Meniskusschaden wird heute meist ambulant operiert. Doch wie sieht es aus, wenn eine Patientin betagt ist und durch zusätzliche Erkrankungen wie Hypertonie und Adipositas die Mobilisation nach der Operation erschwert ist? Wenn zu Hause niemand ist, der sie unterstützen kann – im Gegenteil: Der leicht demente Ehemann braucht selbst Hilfe, eine Aufgabe, die normalerweise seine Frau übernimmt. Aus Sicht des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) ist der Fall klar: Auch diese Patientin kann ambulant versorgt werden. Bleibt sie aufgrund einer Drainage, der Gabe von leichten Schmerzmitteln und zur krankengymnastischen Betreuung für zwei Tage stationär im Krankenhaus, handelt es sich um eine Fehlbelegung.