Der CDU-Bundestagsabgeordnete Rudolf Henke nutzte die Sommerpause im August 2019, den seit Ende 2018 amtierenden Vorstandsvorsitzenden Ralf Wenzel kennenzulernen und sich über die Strategie des Luisenhospitals in Aachen zu informieren.

„Aktuell stärken wir die diakonische Versorgungskette für ältere, geriatrische Patienten im Luisenhospital – von der Ambulanz bis zur Pflege. Dazu spezialisieren wir unsere medizinische und pflegerische Leistung für diese wachsende Patientengruppe in Aachen und Umgebung. Die Verbandsinitiative des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV) ‚Älterer Notfallpatient’ zusammen mit der Deutschen Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) unterstützen wir daher. Diese ergänzt unsere Hausstrategie“, betonte Herr Wenzel.

Der Ärztevertreter und Gesundheitspolitiker empfahl, das Assessment für ältere Patienten an konkreten Merkmalen festzumachen und nicht allein am Lebensalter. Gemeinsam mit Jochen Vennekate, Geschäftsführer der Christlichen Bildungsakademie für Gesundheitsberufe Aachen GmbH (CBG) des Luisenhospitals, und Melanie Kanzler, Verbandsdirektorin des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes, diskutierten Rudolf Henke und Ralf Wenzel aktuelle bundespolitische Reformvorschläge und Gesetzesverfahren wie die geburtshilfliche Versorgung und die Akademisierung der Hebammenausbildung, die MDK-Reform und die Notfallversorgung. Rudolf Henke betonte die Vorteile zur Organisation der Daseinsvorsorge im Bereich Gesundheit durch das Subsidaritätsprinzip. „Dies ist mir als Gesundheitspolitiker und Christdemokrat ein besonderes Anliegen. Allerdings stehen die komplexen Verhandlungen und das langandauernde Ringen um Lösungen einer einfachen, klaren bundespolitischen Botschaft entgegen“, so Henke.

MdB Rudolf Henke zu Besuch im Luisenhospital

V.l.n.r.: Jochen Vennekate, Geschäftsführer CBG und Mitglied im DEKV-Vorstand, Rudolf Henke, CDU-Bundestagsabgeordneter für Aachen, Ralf Wenzel, Vorstandsvorsitzender Luisenhospital, Melanie Kanzler, Verbandsdirektorin (DEKV)

 

Berlin, den 09. August 2019