„Erneuerung im Rahmen von Wirtschaftlichkeit, Professionalität und Ethik“ – Zitat des DEKV-Vorsitzenden Christoph Radbruch anlässlich des Reformationstages 2017

Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV), äußert sich im Vorfeld des Reformationstages am 31. Oktober 2017 zu der Frage, was Reformation heute für die Rolle und das Selbstverständnis evangelischer Kliniken bedeutet:


„Evangelische Kliniken leisten in 205 Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen an mehr als 230 Standorten einen unverzichtbaren Beitrag, um die flächendeckende Gesundheitsversorgung in Deutschland zu sichern. Sie agieren auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes und sind gleichzeitig denselben ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen unterstellt wie andere Krankenhäuser.
Reformation bedeutet für evangelische Kliniken heute, dass sie sich mit einer modernen, qualitativ hochwertigen medizinischen und pflegerischen Versorgung am Markt behaupten können und gleichzeitig ihre gute Tradition bewahren. Dazu gehört es, Bestehendes regelmäßig zu hinterfragen und die eigenen Werte auf zeitgemäße Weise zu verwirklichen. Wirtschaftlichkeit, Professionalität und Ethik bilden die Eckpfeiler, in deren Rahmen evangelische Kliniken als gesundheitliche Versorgungseinrichtungen und auch als Arbeitgeber agieren und sich immer wieder erneuern.“

Jahresthema Reformation im DEKV:

Unter dem Motto „Reformation verpflichtet! – Krankenhaus neu denken“ veranstaltete der DEKV im September 2017 seine Jahrestagung und das Forum „YoungProfessionals“ für Nachwuchskräfte in evangelischen Kliniken.

27. Oktober 2017