Am Abend des 07.03.2024 hat der Bundesgesundheitsminister, Prof. Dr. Karl Lauterbach, in einem Tweet der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) eine „Hetzkampagne“ vorgeworfen und sie mit der Argumentation der AfD gleichgesetzt.
Auslöser war eine offenbar an den Minister durchgestochene Plakatkampagne, in der die deutschen Krankenhäuser die schwerwiegenden Folgen beschreiben, sofern der Bundesgesundheitsminister ihnen weiterhin die Refinanzierung von Inflations- und Tarifkosten verweigert.
Am Samstagmorgen (09.03.) hat der DEKV mit einem Post des Vorsitzenden darauf auf LinkedIn reagiert: „Ein Minister, der selbst ein Meister der politischen Zuspitzung ist, schlägt um sich, indem er die Deutsche Krankenhausgesellschaft und ihre Mitglieder mit der AfD gleichsetzt. Touché. Da scheint die Deutsche Krankenhausgesellschaft einen wunden Punkt getroffen zu haben. Mein Wunsch an alle: Jetzt den Neustart miteinander wagen! Unbedingt zurück zur harten Sacharbeit für eine qualifizierte Krankenhausversorgung.“