„Evangelische Krankenhäuser sind dem Gesetz nach Wirtschaftsbetriebe, aber setzen ein Zeichen der Nächstenliebe in einer Gesellschaft, die eher monetären Anreizen den Vorrang gibt.
Bedingt durch die Ausrichtung unseres Hauses liegt mir natürlich die Versorgungssituation der psychisch Kranken besonders am Herzen. In den letzten Jahrzehnten gab es da mehrere Umbrüche, die immer zum Ziel hatten diese Versorgungssituation zu verbessern. Das ist dank des Einsatzes von Bewegungen, Verbänden, Gruppen und Einzelpersonen überwiegend auch gelungen. In der derzeitigen Umbruchsituation ist wieder ein solches Engagement gefragt. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Interessen der Betroffenen auch in diesem Prozess Gehör finden.“